Zu meiner Person

12. Dezember 2011

A trip to Washington D.C.

Oje diesmal hab ich einige Zeit auf mich warten lassen,aber ich war ja auch verreist und zwar nach Washington!
Hier stehen die Symbole der Amerikanischen Geschichte und der Politik.

Wir fuhren mit dem Fern-Reise-Zug " Amtrak" 18 Stunden nach Washington. Klingt viel, ist es auch, aber dafür waren die Sitzgegebenheiten um einiges bequemer als im Flugzeug. Wir konnten uns quasi fast in unseren Sitzen hinlegen und ausstrecken und da wir über Nacht gefahren sind, war es auch gut zum Schlafen.

Am 1. Dezember kamen wir früh in der Stadt an und suchten uns unseren Weg mitsamt  Gepäck zu der "Metro". Dies ist die amerikanische U-Bahn, kaum zu glauben aber wahr: Amis nutzen auch den öffentlichen Nahverkehr!  Allerdings ist dieser noch nicht alzu sehr ausgebaut wie in europäischen Städten wie Berlin, London oder Paris. 
So mussten auch innerhalb Washingtons längere Wege zur U-Bahn in Kauf genommen werden.
Und wir liefen sehr viel: Jeden Tag schauten wir uns etwas anderes an, jedoch haben selbst die 7 Tage nicht ausgereicht, um wirklich alles gesehen zu haben.
Washington ist bekannt für seine Museen und Kultur.  Im Herzen der Stadt befindet sich die "Mall", hier sind die Museen aneinander gereiht und alle kostenlos zu besichtigen.



Wir sahen das National Museum of American History, National Museum of the American Indian und Kunstmuseen an.
In der National Gallery of Arts konnten die Meisterwerke von Picasso, Rembrandt, Miro, Monet  und vielen mehr gesehen werden. Im Hirshhorn befanden sich die Kunstsammlungen von einem Sammler namens Hirshhorn, auch hier befanden sich einige bekannte Künstlernamen.
So viel Kunst auf einmal! Ich konnte es kaum fassen, dass ich wirklich vor diesen Originalen stehe, die wir Kunst-Unterricht behandelt hatten. 

Die anderen Tage waren geschichtlich und politisch geprägt. So liefen wir vom weißen Haus beginnnend hinunter bis zum Denkmal an den 2. Weltkrieg.  Dies befindet sich alles links außerhalb der Mall, sodass ihr hier das auf der Karte nicht sehen könnt. ( hinter dem Washington Monument befindet sich das Denkmal).
Von dort aus besuchten wir die Denkmäler von Lincoln, Roosevelt, Martin L. King und zu guter letz Jefferson.  Alles bekannte Namen aus dem Englisch- oder Geschichtsunterricht. ;D

das Weiße Haus
Lincoln
Nebenbei sahen wir noch die Gedenkstätten an die Soldaten aus dem Vietnam und Korea-Krieg.

Soldaten aus dem Koreakrieg




M. L. K.






















Jefferson Gedenkstätte
Einen Tag besuchten wir auch eines der berühmtesten Friedhöfe der USA: Arlington National Cemetry. Wir kamen gerade noch rechtzeitig an bei dem "Tomb of the Unknowns" an, um den Wachwechsel mitzuerleben.
Beim "Tomb of the Unknown" werden unbekannte Soldaten, die begraben worden sind, Tag und Nacht bewacht. Diese Soldaten werden nach ihrem Tode im Krieg für ihre Leistung für die Nation geehrt.
An dieser Stelle finden auch die Zeremonien für die Beerdingungen gefallender Soldaten statt.

Wie empfinden die Wachtposten die Ehrung? 




Sorry, dass ihr den Kopf verdrehen müsst, um das Video zu sehen.  Ich musste schnell handeln, um soviel wie möglich aufzunehmen. Dabei realisierte ich erst später, dass ich die Kamera falsch hielt. ;)

Und ja... die blöden Batterien meiner Kamera gaben zwischendurch wieder mal den Geist auf. -.-

Meine arme  Oma habe ich in dieser Woche ganz schon gefordert, vielleicht auch zu viel.

Aber ein Besuch war es allemal wert! 
Es gibt viel zu entdecken und Washington ist eine schöne Stadt mit freundlichen Menschen. Wir mussten sehr viel nach dem Weg fragen, um sich erstmal in der Stadt zurecht zu finden.  ;)