Zu meiner Person

16. September 2011

Time keeps running away

Die dritte Schulwoche ist nun auch schon vorbei und ich bin fleißig am Vokabeln lernen.
So verfliegt die Zeit wie nichts.

Die Zeit beziehungsweise das Zeitmanagement der Amerikaner ist eine Klasse für sich.
Während sie Auto fahren kennen sie nur zwei Sachen: Schleichen oder Rasen!
Und ich mit meinem Fahrstil mitten drin, werde von beiden Seiten überholt und musste schon mitunter stark bremsen.
Andere Male befand ich mich selbst fluchend hinter einem schleichenden Auto: 55 Mph sind erlaubt und diese Person vor mir ignoriert konsequent sämtliche Geschwindigkeitsbegrenzungen und fährt stete 30 Mph. Von Überholchance keine Spur!
Okay... keep cool...

Heute morgen war ich wieder einmal etwas später dran. Ich fuhr erst um 8 Uhr morgens zur Schule los.
Aber unterwegs brauchte ich noch dringend Geld, um zu tanken was ich auch noch vor der Schule erledigen wollte. Also ab zur ATM, einem Geldautomaten.
Vor mir verbrachte eine Frau gefühlte 20 Minuten vor diesem Automaten, um irgendwelche Belege in Auftrag zu geben. Please HURRY UP !!
Hier haben die Amis echt die Ruhe weg, wenn jemand ungeduldig hinter ihnen wartet. Quatschen am besten noch mit anderen Personen.
Pff.. nichts ist. Auf das Tanken konnte ich dann auch verzichten, um noch einigermaßen pünktlich zum Unterricht zu erscheinen.

Was ist die Moral der Geschicht? Richtig, sein Zeitmanagement einhalten und früher losfahren. ;) 

Aso... ich war dann zweite Person im Raum, trotz meines Zuspätkommens von fast 10 Minuten.
Für Brasilianer ist Pünktlichkeit nämlich ein Fremdwort. Verabredet man sich mit ihnen, kann man mit ihnen auch erst 3 Stunden später als der vereinbarten Zeit rechnen. 
Oh man.. diese Leute sind echt eine Wissenschaft für sich.